Permatent
emphazising circular systems, biological as well as physical and social, bringing care-culture into a public cultural realmWe´re using methods of socio-ecological work to show the need, fun and accessibility of a give-and-take-culture. Crossing bridges for people in need of food, shelter and energy, go hand in hand with people who need social activities, exchange of ideas and an outlet/inlet of critical thinking to share and create public opinion about issues of our times. Fleeing from wars and energy crises are interconnected, since they require a positive circular thinking, that the outcome of one thing is the beginning of another.
PermatentInclusion The room-installation is inclusive in the sense that everybody can participate in its activities or be in it. It is a stage for interactive experimentation, a participatory theater, a space for cooking together, art workshops, playing and engagement for the old and young. Temporality It is a temporary space which adapts to its environment and is shaped by it. It blends into the city picture and is variable, which allows it to offer divers socio- city-political occasions to take place or to react on them. As intervention, to be as low-threshold as possible for everybody, the Permatent revolts against the boredom of everyday life and gives the opportunity to question conventions and strange group-dynamics. Symptomatic for its temporality is the reuse of its materials. Such as from past stage-building/room-installation projects: The reuse of an old oven, a circus tent, and scaffolding. In the spirit of theater-, tent-, nomadic-structures, the building can be reused in various constellations of its parts and will come again depending of its future functions. Energies The Permatent is an energetic space – warmth, air, light and movement exchange and energize each other – physically as well as socially. Like in a circular manner, where the sun gives light and warmth to the plant, the plant protects the earth, and the earth saves the warmth in return. In the same way that the Permatent can exchange craftmanship, knowledge, experience through interaction and play. A reciprocal fertile culture of part-taking where everybody acknowledges and needs each other.As the warmth-energy-cycle as a focal point in the center of the tent, where we safe, share and cultivate energies that already exist, we would like to emphasize, knowledge and future thinking of renewable energies in general - such as warmth, water, air, but also social skills, like listening, communicating, having fun and creating a friendly atmosphere, which then helps the exchange that all those systems require: A peaceful and inspiring ground, accessibility of resources, like warmth, air, community, electricity, food and shelter, that are necessities for living together.
Via cooking, playing, performance and art- workshops, we include children, elderly people and refugees in processes of creativity and skill-knowledge sharing. Giving a platform, a space and a time for communal -activities and -resources in public space makes a low-threshold-accessibility-culture to share and enjoy each other’s ideas and presence. The energy-cycles of water/warmth, plants/city environment, logistics, social spheres, past- and future- experience thinking, brings together circular systems that complement each other inside the Permatent.Permaculture in the sense of recycling and renewing..------------ --------------- ------------- ------------deu
PermazeltDas Permazelt ist eine partizipative Raum-Installation in der wir Energien – als zirkuläre Ressourcen - thematisieren. Mit einem Ofen symbolisch im Zentrum des Permazeltes, verbunden mit einem Wasser- und Luft-Zirkulationssystem, schlagen wir eine Brücke von der Permakulturidee von Raum zu Permakultur als soziale Reziprozitäts-Idee der 70er Jahre. Mit dem mobilen und wiederverwendbaren Permazelt, beleben wir den Gedanken einer Geben-Und-Nehmen-Graswurzel-Kultur um verschiedenste Menschen in einem barrierearmen Kulturangebot zusammenzubringen. Mit täglichen kommunalen Mittagessen, Kochen, Spielen und Kunst-Workshops, wollen wir den öffentlichen Raum positiv Nutzen um einen Unterschlupf, und eine Zugänglichkeit für kreatives friedliches Beisammensein zu schaffen. Inklusion Die Raum-Installation ist inklusiv indem sie jeder/m die Teilhabe ermöglicht. Es ist eine Bühne für das interaktive Ausprobieren, Mitmach-Theater, ein Raum zum Kochen, für Kunstworkshops, zum Spielen und Anregen für Jung und Alt. Temporär Ein temporärer Raum der sich seiner Umgebung anpasst und aus ihr entsteht, der sich einfügt ins Stadtbild, der variabel ist und es erlaubt etwas für stadtpolitische- soziale- Ereignisse anzubieten, oder auf sie zu reagieren. Als Intervention um möglichst barrierearm ein Angebot für jeden zu schaffen kann das Permazelt dem Trott des Alltags trotzen und schwierige Konventionen und Gruppendynamiken helfen zu hinterfragen. Zu seiner Temporalität gehört auch das Wiederverwenden von Materialien aus anderen vergangen Bau- und Bühnenstrukturen die in der Installation verbaut werden: Die Wiederverwendung eines alten Ofens, eines Zirkuszeltes und einer Baugerüststruktur. Im Sinne einer Bühnen-, Zeltbau-, Nomadik können die Strukturen in verschiedenen Konstellationen zusammengesetzt werden und auch nachträglich für weitere Bauprojekte wieder in anderer Funktion auftauchen. Energien Das Permazelt ist zudem ein energetischer Raum, in dem Wärme, Luft, Licht und Bewegungen miteinander ausgetauscht und angeregt werden – sozial wie auch physisch. Wie in einem Kreislauf wo die Sonne der Pflanze, Licht und Wärme spendet, die wiederum Wasser speichert und die Erde schützt, und im Gegenzug die Erde, die Wärme ausgleicht – In diesem Sinne kann auch das Permazelt von gegenseitiger Hilfe von Handwerk, Wissen, Erfahrung, durch Austausch, Spiel und Interaktion einer sich gegenseitig befruchtenden Kultur dienen, an der alle teilhaben und wo jeder/e jeden/e braucht und schätzt. Durch das Hervorheben von zirkulären Systemen, biologischen als auch sozialen, wollen wir eine Sich-Kümmern-Kultur in den Vordergrund stellen. Wir verwenden dabei sozio-ökonomische Methoden um den Nutzen, Spaß und die Zugänglichkeit von einer Geben-Und-Nehmen-Kultur zu zeigen. Das Überqueren von Brücken für Menschen denen es an Essen, Unterschlupf und Energie fehlt, gehen Hand in Hand mit dem Ermöglichen von sozialen Aktivitäten, dem Austausch von Ideen und dem In- und Output von kritischem Denken, um eine gerechte Ressourcen-Verteilung und eine gesunde öffentliche Meinung über Themen unserer Zeit, aufrechtzuerhalten. Das Fliehen vor Kriegen und Energie-Krisen sind miteinander verknüpft, da sie beide das zirkuläre Denken fordern, denn der Ausgang des Einen ist der Beginn des Anderen. Ganz so wie wir im Permazelt stellvertretend den Wärme-Energie-Zyklus in den Mittelpunkt stellen, wollen wir auch andere Energien speichern, teilen und kultivieren, die bereits da sind. Zugänglichkeit, Zukunfts-Denken und erneuerbare Energien, wie Wärme, Luft aber auch soziale Kompetenzen wie Zuhören, Kommunizieren, Spaß-Haben, und eine freundliche Atmosphäre Schaffen, können uns beim Austausch helfen, den zirkuläre Systeme bedürfen. Genauso wie es einer friedlichen und inspirierenden Basis bedarf, einer Zugänglichkeit zu Ressourcen für jeden, so so bedarf es einer Grundversorgung zum Leben, wie Wärme, Luft, Community, Strom, Essen, und Unterschlupf. Durch Kochen, Spielen, Performance und Kunst-Workshops laden wir Kinder, Ältere, Menschen mit Fluchterfahrungen in einen Prozess der Kreativität und des Teilens von Fähigkeiten ein. Indem wir eine Plattform, einen Ort und eine Zeit für kommunale Aktivitäten im öffentlichen Raum öffnen, schaffen wir einen barrierearmen Zugang zu Kultur zur Teilhabe und zum gegenseitigen Schätzen-Lernen von Ideen und dem Beisammensein.Die Energie-Zyklen von Wasser/Wärme, Pflanzen/Stadt-Umgebung, Logistik, sozialen Sphären, Zukunfts- und Vergangenes- Denken, verbinden alle, dass sie zirkuläre Systeme sind, die sich gegenseitig ergänzen. Permakultur im Sinne von Recyceln und Erneuern… |